„Take nothing but photos, leave nothing but footprints!“
Islands Nationalparks sind wichtige Naturschutzprojekte in einem an Naturwundern so reichen Land.
Diese für künftige Generationen zu erhalten, ist ein zentrales Anliegen Islands.
Islands Nationalparks sind wichtige Naturschutzprojekte in einem an Naturwundern so reichen Land.
Diese für künftige Generationen zu erhalten, ist ein zentrales Anliegen Islands.
WissenswertesIslands Nationalparks
Islands Nationalparks: Die wichtigsten Regeln
Innerhalb der Grenzen der Nationalparks ist Folgendes nicht erlaubt: freies Campen, Vergraben von Abfall, das Verlassen markierter Wege – weder zu Fuß noch mit einem Fahrzeug, offenes Feuer, die Verunreinigung von Wasser, das Stören von Wildtieren, die Zerstörung oder Veränderung geologischer Formationen, das Ausreißen von Pflanzen. Das alles sind eigentlich Regeln, die man überall beachten sollte – nicht nur im Nationalpark. Genaue Informationen bekommt man von den Park-Rangern oder in den Besucherzentren.
Islands Nationalparks: Die Besucherzentren
Vatnajökull-Nationalpark: Skaftafell, Àsbyrgi, Kirkjubæjarklaustur,
Infozentren in Höfn, Hoffell und Hólmur
Snæfellsjökull-Nationalpark: Hellissandur, Ausstellungsraum in Hellnar
Þingvellir-Nationalpark: Þingvellir
Infozentren in Höfn, Hoffell und Hólmur
Snæfellsjökull-Nationalpark: Hellissandur, Ausstellungsraum in Hellnar
Þingvellir-Nationalpark: Þingvellir
Die Idee des Nationalparks stammt aus den Vereinigten Staaten. Dort wurde im Jahre 1864 im Yosemite-Tal zum ersten Mal eine Region vor wirtschaftlicher Nutzung geschützt. Ging es ursprünglich hauptsächlich darum, besondere Landschaften als „Vergnügungsort und zur Freude der Menschen“ zu schützen und öffentlich zugänglich zu machen, wurde im Laufe der Zeit der Naturschutz wichtiger als das Vergnügen. Die Idee verbreitete sich um die ganze Welt und erreichte im frühen 20. Jahrhundert auch Island. Mit der Gründung des Þingvellir-Nationalparks im Jahre 1930 – 1.000 Jahre nach der Gründung des isländischen ... mehr lesen
Die Idee des Nationalparks stammt aus den Vereinigten Staaten. Dort wurde im Jahre 1864 im Yosemite-Tal zum ersten Mal eine Region vor wirtschaftlicher Nutzung geschützt. Ging es ursprünglich hauptsächlich darum, besondere Landschaften als „Vergnügungsort und zur Freude der Menschen“ zu schützen und öffentlich zugänglich zu machen, wurde im Laufe der Zeit der Naturschutz wichtiger als das Vergnügen. Die Idee verbreitete sich um die ganze Welt und erreichte im frühen 20. Jahrhundert auch Island. Mit der Gründung des Þingvellir-Nationalparks im Jahre 1930 – 1.000 Jahre nach der Gründung des isländischen Parlaments genau an diesem Platz – beginnt die Geschichte der Nationalparks in Island. Nach dem Þingvellir-Nationalpark sind weitere Nationalparks entstanden: 1967 der Skaftafell-Nationalpark am Südrand des Vatnajökull, 1973 der Jökulsárgljúfur-Nationalpark im Norden Islands an den Ufern der Jökulsá á Fjöllum von Ásbyrgi im Nordteil bis zum Dettifoss im Süden und im Jahre 2001 der Snæfellsjökull-Nationalpark rund um den gleichnamigen berühmten Vulkan. Im Jahre 2008 entstand der Vatnajökull-Nationalpark, der als größter Nationalpark Europas den früheren Skaftafell- und den Jökulsárgljúfur-Nationalpark in sich aufnahm.
Der Erhalt und der Schutz der natürlichen und kulturellen Schätze Islands ist das zentrale Anliegen der Nationalparks. Sie für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, eine weitere, die vor Allem den Reisenden zu Gute kommt. Damit das aber so schonend wie möglich passiert, gelten in den Nationalparks strenge Regeln für die Besucher, deren Übertretung ebenso streng geahndet wird. ... reduzieren
Der Erhalt und der Schutz der natürlichen und kulturellen Schätze Islands ist das zentrale Anliegen der Nationalparks. Sie für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, eine weitere, die vor Allem den Reisenden zu Gute kommt. Damit das aber so schonend wie möglich passiert, gelten in den Nationalparks strenge Regeln für die Besucher, deren Übertretung ebenso streng geahndet wird. ... reduzieren
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