Der Vatnajökull-Nationalpark
Der Nationalpark ist wie eine Sammlung isländischer Naturwunder. Vom Dettifoss im Norden über den Zentralvulkan Askja bis zum Vatnajökull im Süden stehen so viele Attraktionen Islands unter Schutz.
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Der See Langisjór im Südwesten des Vatnajökull-Nationalpark wurde im Jahre 2011 Teil des Nationalparks.
Es ist der den Park beherrschende Gletscher, der dem Vatnajökull-Nationalpark seinen Namen gab: Vatnajökull, der „Wassergletscher“. Die Ausdehnung, die Gebiete und Sehenswürdigkeiten, die zum 2008 gegründeten Vatnajökull-Nationalpark gehören, veränderten sich im Läufe der Zeit. Die zu schützenden Flächen werden in der Zukunft eher noch wachsen. Schon heute umfasst der Park ein riesiges Gebiet von 13.920 km2 mit einer Vielzahl landschaftlicher, geologischer oder botanischer Highlights.
Der Vatnajökull-Nationalpark beginnt im Osten bei dem Ort Höfn mit seiner Gletscherausstellung, verläuft entlang der Südostküste nördlich des Jökulsárlón über Skaftafell (der 1961 gegründete Skaftafell-Nationalpark ist heute Teil des Vatnajökull Nationalparks) mit dem Besucherzentrum des Nationalparks bis auf die Höhe von Kirkjubæjarklaustur. Hier im westlichen Teil des Parks, an dem die Sprengisandur-Route entlang der Parkgrenzen verläuft, wurden 2011 Naturwunder wie der See Langisjór, die Eldgjá-Spalte und die Laki-Krater Teil des Nationalparks. Im nördlichen Teil endet das Kerngebiet des Parks in der „Missetäterwüste“ Ódáðahraun. In räumlich getrennten Teilen im Norden gehören zum Gebiet des Vatnajökull-Nationalpark der schönste Tafelvulkan Islands – die Herðubreið – und ein Teil des Flusstals der Jökulsá á Fjöllum von Ásbyrgi im Norden bis zum Dettifoss. Früher waren diese Gebiete Teil des Jökulsárgljúfur-Nationalparks, der 2008 im Vatnajökull Nationalpark aufging.
Der Vatnajökull-Nationalpark beginnt im Osten bei dem Ort Höfn mit seiner Gletscherausstellung, verläuft entlang der Südostküste nördlich des Jökulsárlón über Skaftafell (der 1961 gegründete Skaftafell-Nationalpark ist heute Teil des Vatnajökull Nationalparks) mit dem Besucherzentrum des Nationalparks bis auf die Höhe von Kirkjubæjarklaustur. Hier im westlichen Teil des Parks, an dem die Sprengisandur-Route entlang der Parkgrenzen verläuft, wurden 2011 Naturwunder wie der See Langisjór, die Eldgjá-Spalte und die Laki-Krater Teil des Nationalparks. Im nördlichen Teil endet das Kerngebiet des Parks in der „Missetäterwüste“ Ódáðahraun. In räumlich getrennten Teilen im Norden gehören zum Gebiet des Vatnajökull-Nationalpark der schönste Tafelvulkan Islands – die Herðubreið – und ein Teil des Flusstals der Jökulsá á Fjöllum von Ásbyrgi im Norden bis zum Dettifoss. Früher waren diese Gebiete Teil des Jökulsárgljúfur-Nationalparks, der 2008 im Vatnajökull Nationalpark aufging.
Highlights
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Campingplätze wie hier am Zentralvulkan Askja ermöglichen auch längere Aufenthalte an den Highlights im Nationalpark. Das freie Campen ist im Vatnajökull-Nationalpark nicht erlaubt.
Strenge Regeln sollen
die einmaligen Natur- schönheiten im Vatnajökull-Nationalpark schützen.
Das, was Island so einzigartig auf der Welt macht, kann in einem Nationalpark am besten geschützt und für kommende Generationen erhalten werden – eine wilde, ungezähmte Natur. Die Nationalpark-Gesetze sind genau dafür gemacht. Jeder Besucher sollte die Regeln kennen und natürlich auch befolgen. Die wichtigsten sind vielleicht das Verbot des freien Campens innerhalb des Nationalparks und das strenge Verbot, mit dem Fahrzeug die Hochlandpisten zu verlassen. Jeder der das täte, würde damit einen sehr empfindlichen Teil der Natur zerstören, der Jahrhunderte für seine Regeneration braucht. Die Spurrinnen eines Geländewagens führen zu verstärkter Erosion. Die oft sehr spärliche Vegetation hat beim isländischen Klima keine Chance, das aufzuhalten. Man sollte dieses Verbot nicht als Einschränkung sehen, sondern eher als Tipp, wie man helfen kann, die wundervolle Natur Islands zu bewahren. Um die zu sehen und erleben, ist man ja letztlich nach Island gekommen.
Daten & Fakten
Vatnajökull-Nationalpark
Gründung:7. Juni 2008
Größe:13.920 km2
entspricht:14 % des Landes
Besucherinfo:Ásbyrgi, Skaftafell,
Höfn, Snæfellsstofa
Website:englisch, isländisch
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