Akureyri: Islands Hauptstadt des Nordens
Die Universitätsstadt Akureyri wird oft die Hauptstadt des Nordens genannt. Neben historischen Gebäuden, Museen und einem Botanischen Garten hat Akureyri ein reiches Kulturleben.
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In der Hafnarstræti, Akureyris Hauptstraße, herrscht immer Hochbetrieb – vor allem im Sommer, wenn auch die Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegen.
Akureyri liegt 50 Kilometer südlich des Polarkreises, hat aber ein regenarmes, eher mildes Klima und eine für isländische Verhältnisse üppige Vegetation. In Akureyri gibt es schöne und schneereiche Winter. Hier herrscht auch das klarste und kälteste Winterwetter. Akureyri wurde schon früh besiedelt. Die günstigen klimatischen Verhältnisse und die fruchtbaren Böden um Akureyri machten die Landwirtschaft erfolgreich.
Die Akureyrarkirkja – übersetzt einfach „Akureyris Kirche“ – oberhalb der Stadt mit ihren hohen Türmen ist eines der Wahrzeichen Akureyjris. Die Flaniermeile des Stadt, die Hafnarstræti mit ihren Cafés, kann bei richtigem Wetter schon fast mediterran wirken und Kaffee wird in Island sehr viel getrunken, so auch in Akureyri.
Die Stadt verfügt über einen eigenen großen Flughafen und einen auch wirtschaftlich bedeutsamen Hafen, der in den Sommermonaten von immer mehr Kreuzfahrtschiffen angelaufen wird. Akureyri ist ein idealer Ausgangspunkt für Touren zu den im Norden Islands so zahlreichen Naturwundern und Sehenswürdigkeiten wie der faszinierenden Mývatn-Region oder den Wasserfällen Goðafoss und Aldeyjarfoss.
Die Akureyrarkirkja – übersetzt einfach „Akureyris Kirche“ – oberhalb der Stadt mit ihren hohen Türmen ist eines der Wahrzeichen Akureyjris. Die Flaniermeile des Stadt, die Hafnarstræti mit ihren Cafés, kann bei richtigem Wetter schon fast mediterran wirken und Kaffee wird in Island sehr viel getrunken, so auch in Akureyri.
Die Stadt verfügt über einen eigenen großen Flughafen und einen auch wirtschaftlich bedeutsamen Hafen, der in den Sommermonaten von immer mehr Kreuzfahrtschiffen angelaufen wird. Akureyri ist ein idealer Ausgangspunkt für Touren zu den im Norden Islands so zahlreichen Naturwundern und Sehenswürdigkeiten wie der faszinierenden Mývatn-Region oder den Wasserfällen Goðafoss und Aldeyjarfoss.
Akureyri war neben Reykjavík auf unseren Touren der einzige Platz auf Island, wo wir unsere technische Ausrüstung ergänzen konnten. Chipkarten, externe Festplatten, Kabel, Filter oder anderes Kamerazubehör: wenn was fehlt oder den Geist aufgegeben hat, hier kann man es bekommen. Und eine echte Überraschung: bei unserem Besuch des Botanischen Gartens im Sommer 2012 wurde es so warm, dass wir uns erstmals einen Platz im Schatten gesucht haben.
Der Botanische Garten von Akureyri ist ein Juwel dicht unter dem Polarkreis.
Oberhalb der Akureyrarkirkja hoch über dem Eyjafjörður findet sich ein ganz besonderes Juwel: der Botanische Garten – einer der nördlichsten Gärten der Welt. Dieser „Lustgarten“ (Lystigarður Akureyrar) umfasst rund 430 und damit fast alle einheimischen Pflanzenarten und ca. 6.600 fremde Pflanzenarten, die aus den gemäßigten Breiten und den Hochgebirgsregionen der Welt stammen. Diese Farbenpracht so hoch im Norden ist einfach überwältigend. Nicht ohne Grund ist der Garten bei den Einwohnern der Stadt genauso beliebt wie bei den Reisenden.
Gegründet wurde der Park von einigen Frauen der Stadt im Jahre 1910 als Stätte der Ruhe und Erholung. Hier wird allerdings auch erprobt, welche Pflanzenarten so nah am Polarkreis überleben können. Er ist ein wunderbarer Park, fast mediterran, man kann kaum glauben, dass diese Pflanzenpracht so nah am Polarkreis überleben kann. Er ist bevorzugt durch ein besonders mildes Mikroklima.
20 Kilometer nördlich von Akureyri gibt es einem einmaligen Tauchspot. Dicht unter der Wasseroberfläche liegt im Fjord Eyjafjörður Strytan, ein „Weißer Raucher“, also ein untermeerischer Kamin, der heißes Wasser speit. In diesem Biotop leben viele Mikroorganismen. Auf Grund der extremen Bedingungen Strytans gilt dieser Platz als ein Modell für die Entstehung des Lebens auf unserem Planeten.
20 Kilometer nördlich von Akureyri gibt es einem einmaligen Tauchspot. Dicht unter der Wasseroberfläche liegt im Fjord Eyjafjörður Strytan, ein „Weißer Raucher“, also ein untermeerischer Kamin, der heißes Wasser speit. In diesem Biotop leben viele Mikroorganismen. Auf Grund der extremen Bedingungen Strytans gilt dieser Platz als ein Modell für die Entstehung des Lebens auf unserem Planeten.
Daten & Fakten
Akureyri
GPS:65° 41' 8.08" N
18° 6' 17.81" W
Einwohner:18.103 (2014)
Gründung:1602
Entfernung:388 km von Reykjavík
Merkliste
Reisen: 0
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