Möðrudalur: Tor zum Hochland
Eine Kirche mit einer besonderen Geschichte, der höchstgelegene Hof Islands, eine äußerst ungewöhnliche Tankstelle, ein wunderbares Restaurant und ein unglaublich weiter Blick: das ist Möðrudalur.

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Unweit des Hofes bei Möðrudalur öffnet sich die weite Ebene der Möðrudalsöræfi mit mäandernden Flüssen und vulkanischen Bergen – eine unberührte Welt.
Möðrudalur ist ein magischer Ort. An der Grenze zum Hochland auf 469 Meter Höhe liegt der seit der Besiedlung Islands bewohnte und noch heute bewirtschaftete Hof inmitten einer wüstenhaften weiten Ebene – der Möðrudalsöræfi. Von der Ringstraße aus führt die gut befahrbare Schotterpiste Nr. 901 rund 8 Kilometer nach Süden zum etwa in der Mitte zwischen Egilsstaðir im Osten und dem See Mývatn gelegenen Hof. Hier wird vor allem Schafzucht betrieben, aber manchmal auch Islandpferden eine Zwischenstation gegeben. Die kleine Kirche von Möðrudalur hat der Bauer des Hofes – Jón A. Stefánsson, der fast 100 Jahre alt wurde – im Jahre 1949 zum Andenken an seine Frau eigenhändig erbaut. Aber nicht nur das: auch das Altarbild in der Kirche von Möðrudalur stammt von ihm selbst.
Ein unglaublich weiter Himmel spannt sich über dieses Stück Erde - Möðrudalur. Herrliche Morgen- und Abendhimmel gibt es hier zu sehen und wie ein Kleinod steht am Horizont der Tafelvulkan Herðubreið – mal mit Wolkenkappe, mal strahlend mit seiner unverwechselbaren Silhouette, im ständigen Wechsel des einfach magischen isländischen Lichts. Vor allem in den Mittsommernächten entstehen hier Farben, die man sich gar nicht vorstellen kann und die eher wüstenhafte Landschaft ist alles andere als eine Einöde. Der Blick reicht bei klarem Wetter bis zur Bergkette der Kverkfjöll und zum Gletscher Vatnajökull.
Ein unglaublich weiter Himmel spannt sich über dieses Stück Erde - Möðrudalur. Herrliche Morgen- und Abendhimmel gibt es hier zu sehen und wie ein Kleinod steht am Horizont der Tafelvulkan Herðubreið – mal mit Wolkenkappe, mal strahlend mit seiner unverwechselbaren Silhouette, im ständigen Wechsel des einfach magischen isländischen Lichts. Vor allem in den Mittsommernächten entstehen hier Farben, die man sich gar nicht vorstellen kann und die eher wüstenhafte Landschaft ist alles andere als eine Einöde. Der Blick reicht bei klarem Wetter bis zur Bergkette der Kverkfjöll und zum Gletscher Vatnajökull.

Was man auf keinen Fall versäumen darf ist ein Besuch im Fjallakaffi am Campingplatz. Hier gibt’s die berühmten Ástarpungar – die isländischen „Liebeskugeln“, die man einfach probiert haben muss. Hier wird erst gekocht, wenn man bestellt hat, alles wird frisch zubereitet. Und wenn man erstmal da ist, sollte man sich auf jeden Fall für eines der einfach phänomenalen Lamm-Menüs anmelden – schöner geht’s nicht! Wer auf dem Weg ins Hochland hier Station macht, kann auch nochmal nachtanken, was immer ein guter Tipp ist. Die Tankstelle in Möðrudalur gegenüber dem Café ist eine echte Überraschung – fragen sie einfach beim Service im Fjallakaffi …
Daten & Fakten
Möðrudalur
GPS:65° 22' 30.74" N
15° 52' 56.02" W
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