Isländische Geschichten vom Wasser
Wo kann man denn heute noch Wasser aus einem natürlichen Bach oder einem Wasserfall bedenkenlos und mit großem Genuss trinken? Auf Island.
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Das Quell- und Gletscherwasser schafft selbst im wüstenhaften Hochland Inseln des Lebens.
Der Reichtum Islands an reinem Quell- und Schmelzwasser der großen Gletscher war eine der Voraussetzungen für das Überleben der ersten Siedler. Dieses Wasser hat auf der vulkanisch entstandenen Insel im Nordatlantik das Leben erst möglich gemacht.
In Island kann man sich bei einem Restaurantbesuch das teure in Flaschen abgefüllte Mineralwasser wirklich sparen. Hier bekommt man ohne zu fragen und kostenlos immer ein fantastisches Wasser auf den Tisch – aus der Wasserleitung! Islands Trinkwasser ist von großer Reinheit, sehr weich und es schmeckt einfach herrlich. Als Reisender auf Island braucht man nur eine Flasche (oder auch einen Kasten), die man einfach an einem beliebigen Wasserhahn immer wieder auffüllt. Und ist man in der Natur unterwegs, findet man überall klare Bäche oder Wasserfälle, deren Wasser man problemlos trinken kann. Was für ein Luxus! Man sollte nur darauf achten, das flussaufwärts nicht gerade eine Farm liegt oder viele Schafe weiden. Und wenn man die Schwebstoffe herausfiltert, kann man im Prinzip sogar das Wasser der Gletscherflüsse trinken.
In Island kann man sich bei einem Restaurantbesuch das teure in Flaschen abgefüllte Mineralwasser wirklich sparen. Hier bekommt man ohne zu fragen und kostenlos immer ein fantastisches Wasser auf den Tisch – aus der Wasserleitung! Islands Trinkwasser ist von großer Reinheit, sehr weich und es schmeckt einfach herrlich. Als Reisender auf Island braucht man nur eine Flasche (oder auch einen Kasten), die man einfach an einem beliebigen Wasserhahn immer wieder auffüllt. Und ist man in der Natur unterwegs, findet man überall klare Bäche oder Wasserfälle, deren Wasser man problemlos trinken kann. Was für ein Luxus! Man sollte nur darauf achten, das flussaufwärts nicht gerade eine Farm liegt oder viele Schafe weiden. Und wenn man die Schwebstoffe herausfiltert, kann man im Prinzip sogar das Wasser der Gletscherflüsse trinken.
Island: Das sauberste Wasser der Welt
Das wohl reinste und klarste Wasser der Welt findet man ebenfalls in Island: in der Silfra-Spalte des Sees Þingvallavatn im Þingvellir Nationalpark. Das Schmelzwasser des rund 50 Kilometer entfernten Langjökull braucht Jahrzehnte bis zum See und wird durch poröses Lavagestein perfekt gefiltert. Es ist so klar, dass Sichtweiten unter Wasser von mehr als 100 Metern möglich sind. Nicht ohne Grund gehört die Silfra-Spalte zu den Top-10 der schönsten Tauchspots der Welt, was natürlich auch daran liegt, dass man hier quasi zwischen zwei Kontinenten tauchen kann.
Der Wasserreichtum des Landes wird aber auch zur Energiegewinnung genutzt. Und das bereits seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts, als Bauern selbstgebaute Turbinen zur Stromerzeugung einsetzten. Größere Anlagen wie das umstrittene Kárahnjúkar-Kraftwerk im Osten des Landes mit seinem riesigen Stausee dienen der Versorgung so energiehungriger Industrien wie zum Beispiel der Aluminiumschmelze bei Reyðarfjörður. Da Island aber vulkanisch hoch aktiv ist, gibt es natürlich auch heißes Wasser in großer Menge, was zu Heizzwecken, zur Stromerzeugung und zur Warmwasserversorgung genutzt wird. Trinken sollten man dieses Wasser allerdings nicht, da es meist sehr schwefelhaltig ist – das verhindert aber schon der schweflige Geruch.
Der Wasserreichtum des Landes wird aber auch zur Energiegewinnung genutzt. Und das bereits seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts, als Bauern selbstgebaute Turbinen zur Stromerzeugung einsetzten. Größere Anlagen wie das umstrittene Kárahnjúkar-Kraftwerk im Osten des Landes mit seinem riesigen Stausee dienen der Versorgung so energiehungriger Industrien wie zum Beispiel der Aluminiumschmelze bei Reyðarfjörður. Da Island aber vulkanisch hoch aktiv ist, gibt es natürlich auch heißes Wasser in großer Menge, was zu Heizzwecken, zur Stromerzeugung und zur Warmwasserversorgung genutzt wird. Trinken sollten man dieses Wasser allerdings nicht, da es meist sehr schwefelhaltig ist – das verhindert aber schon der schweflige Geruch.
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