Frostastaðavatn: der „See des kalten Ortes“
Direkt bei Landmannalaugar liegt ein See, von dem eine Legende erzählt,
dass die Bewohner des dort gelegenen Hofes durch den Verzehr verzauberter behaarter Fische ums Leben gekommen seien.
dass die Bewohner des dort gelegenen Hofes durch den Verzehr verzauberter behaarter Fische ums Leben gekommen seien.
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Ein Blick aus der Luft auf den traumhaft schönen See. Im Vordergrund links beginnt das Gebiet von Landmannalaugar.
Das Gebiet um den Frostastaðavatn ist von spektakulärer Schönheit. Er liegt im Hochland Islands etwas nördlich von Landmannalaugar und nahe dem Vulkan Torfajökull. Der See ist umgeben von vulkanischen Höhenzügen, Rhyolithbergen und Lavafeldern. Er bietet einen grandiosen Anblick und es lohnt sich, auf einen erhöhten Standpunkt zu klettern, um ihn in voller Schönheit zu bewundern. Eine kleine Insel liegt geheimnisvoll mitten im See und zieht den Blick immer wieder auf sich. Die Farben der Rhyolithberge von Landmannalaugar geben der Szenerie etwas Märchenhaftes, ja Überirdisches.
Ein Ort voller Mythen und Sagen
Oft leuchtet der See wie ein Edelstein in Blau und Grün. Das Seeufer war früher besiedelt. Die Farm Frostastaðir soll am nördlichen Seeufer gestanden haben. Heute ist davon nichts mehr zu sehen. Es ranken sich viele Legenden um das Verschwinden der Farm. Fest steht jedoch, dass sich das Gebiet um den Frostastaðavatn seit der Landnahme durch vulkanische Aktivität stark verändert hat. So könnte die Farm unter der Lava eines Vulkanausbruchs von 1477 begraben sein. Eine andere Legende erzählt von giftigen behaarten Fischen, die im See gelebt haben sollen. Nach dem Verzehr solcher Fische sollen die Bewohner der Farm Frostastaðir gestorben sein. Es gibt jedoch für diese Legende weder einen Beweis noch Hinweise darauf. Heute werden im See wieder Fische gefangen, aber natürlich waren weder behaarte noch giftige dabei.
Direkt am See treffen sich die Hochlandpisten F208 und F225. Das „F“ bedeutet, dass man nur mit geländegängigen Fahrzeugen diese Pisten befahren sollte. Eine weitere, nur für Geländewagen zu empfehlende Piste führt zum ungefähr 2 Kilometer entfernten Vulkankrater Ljótipollur mit seinem tiefblauen Kratersee.
Direkt am See treffen sich die Hochlandpisten F208 und F225. Das „F“ bedeutet, dass man nur mit geländegängigen Fahrzeugen diese Pisten befahren sollte. Eine weitere, nur für Geländewagen zu empfehlende Piste führt zum ungefähr 2 Kilometer entfernten Vulkankrater Ljótipollur mit seinem tiefblauen Kratersee.
Daten & Fakten
Frostastaðavatn
GPS:64° 1' 6.02" N
19° 3' 35.02" W
Fläche:2,6 km2
Zugang:Pisten F208 oder F225
Merkliste
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