Island-Reisen: Beste Reisezeit
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Beste Reisezeit Island

Die beste Reisezeit auf Island
Island kann man das ganze Jahr über bereisen. Die beste Reisezeit auf Island ganz hängt davon ab, was man was man auf Island erleben will. Wir zeigen Ihnen hier, für wen welche Jahreszeit warum geeignet ist. Ihre individuelle Islandreise für jede Jahreszeit können Sie > hier zusammenstellen.
Wer nach der besten Reisezeit für Island fragt, bekommt mittlerweile oft zu hören: das ganze Jahr! Denn Islands Naturwunder haben zu allen Jahreszeiten Ihren eigenen Reiz: der zauberhafte Winter mit seinen magischen Polarlichtern, auch Nordlichter genannt, die langen hellen Tage des Sommers, die Farben des Herbstes oder die erwachende Natur und das strahlende Licht des Frühlings. Und auch der Jahreswechsel ist fast wie eine eigene Jahreszeit. Viele Aktivitäten können auch das ganze Jahr hindurch unternommen werden. Ob Gletscherwandern, Reiten, Whale Watching, Schnorcheln, Tauchen und vieles mehr. Das Interesse, Island außerhalb der Hauptsaison zu bereisen, ist aber mittlerweile stark gestiegen. Und das nicht ohne Grund. Denn Island ist zu allen Jahreszeiten ein absolut einmaliges Reiseziel.
Winterreisen und Polarlichter-->
Beste Reisezeit für das isländische Hochland--->
Frühling und Herbst auf Island-->
Die unendlich langen Tage des Sommers-->
Die Haupsaison-->
Islands Tierwelten erkunden-->

Die beste Reisezeit nach Island über das Jahr:

gefrorener Wasserfall und Polarlichter

Den Winter auf Island erleben

Im Winter zeigt sich Island von einer völlig neuen Seite: eine Winterwunderwelt. Die Wasserfälle sind wie Eispaläste und der Schnee gibt der wilden Landschaft einen neuen sanften Charakter. Das magische Lichtspiel am nördlichen Himmel, die Polarlichter, garantieren faszinierende Naturerlebnisse und einmalige Fotomotive. Immerhin noch 5 Stunden Tageslicht kann man im Dezember in Reykjavik erwarten, aber im März sind die Tage schon wieder viel länger. Eishöhlen besuchen, Ski fahren, Super Jeep Touren, Reiten, Gletscherwanderungen – viele Aktivitäten sind im Winter möglich. Ein einmaliges Erlebnis ist auch das Baden in warmen Thermalquellen mitten im Schnee mit Blick auf die wunderbare Winterlandschaft. Lassen Sie sich verzaubern.

Reisezeit: November bis März

Ihre individuelle Winterreise > hier zusammenstellen.

Die Zeit der Polarlichter

Eines der faszinierendsten Phänomene, was man auf Island beobachten kann, sind die Polarlichter. Geheimnisvolle Lichterscheinungen, meist in leuchtendem Grün oder auch in Rot, entwickeln einen surrealen Reiz und erinnern an alte Zeiten, wo die Magie noch zum täglichen Leben gehörte. Dieses Naturphänomen gehört zu den Erlebnissen, die man nie vergisst. Wenn es im Winter dunkel genug ist kann man bei klarem Wetter diese unglaublichen Erscheinungen nahezu überall auf Island erleben. Und in vielen Hotels und Gästehäusern können Sie einen kostenlosen Polarlicht-Weckservice bekommen – was für ein Land!

Reisezeit: September bis April
das isländische Hochland

Faszination Hochland individuell

Das magische Hochland ist eine Landschaft wie am ersten Tag der Schöpfung. Unvergessliche Erlebnisse und überwältigend schöne Szenerien erwarten Sie. Nicht nur Abenteurer und Fotografen kommen auf Ihren Kosten. Ende Juni oder spätestens Mitte Juli werden – abhängig von der Wetterlage – die Hochlandpisten geöffnet. Wer auf einer Mietwagenreise das Hochland erkunden will, sollte sich also sicherheitshalber erst Anfang/Mitte Juli auf den Weg machen. Viele Routen sind bis in den September noch passierbar.

Reisezeit Juli, August, September

Geführte Hochland-Exkursionen

Das Abenteuer Hochland können Sie aber auch im Winter erleben. Geführte Touren ins Hochland mit speziellen Super-Jeeps sind fast das ganze Jahr über möglich. Dabei können Sie in kleiner Gruppe oder privat abenteuerliche Expeditionen in einer unvergleichlichen Landschaft unternehmen. Diese Touren hängen natürlich von den konkreten Verhältnissen im Hochland ab.

Reisezeit: Juni bis April (auf Anfrage)
Kirkjufellsfoss und Landschaft auf Snaefellsnes

Frühling auf Island

Herrlich ist die Natur im Frühling auch auf Island. Die Tage werden länger und das Licht wird kristallklar und strahlend. Der Schnee beginnt zu tauen. Dies ist auch der Grund, warum das Hochland auch mit Superjeeps im Mai nicht mehr befahrbar ist. Die Landschaft scheint klar und neu. Das Wetter kann noch ein wenig wechselhaft sein, vor allem im April. Im Mai ist es bereits sehr lange hell, da der längste Tag des Jahres nicht mehr fern ist. Übrigens beginnt der Sommer auf Island per Definition bereits im April. Viele Aktivitäten sind möglich, Reiten mit Islandpferden, Tauchen und Schnorcheln, Gletscherwandern und Vieles mehr. Eine wunderbare Zeit mit erwachenden Kräften.

Reisezeit: April und Mai

Die Farben des Herbstes

Im Spätsommer und Herbst wandelt sich die Landschaft in wunderbare Farbtöne von Gelb, Rot bis Braun. Faszinierende Farben geben der Landschaft einen neuen Charakter. Es ist noch warm. Zeit für Stille. Zeit der Nordlichter. Zeit für die Erkundung der magischen Plätze und Zeit des Genusses. Viele Aktivitäten sind möglich: Reiten, Gletscherwanderung, Schnorcheln, geführte Jeep Touren ins Hochland und vieles mehr.

Reisezeit: September, Oktober, November
Wolkenformation über Snaefellsnes

Das sommerliche Licht des Nordens

Mittsommer – faszinierende Zeit mit unendlich langen Tagen, nie enden wollendem Licht und unglaublichen Sonnenuntergängen, die gleich wieder zum Sonnenaufgang werden. Zeit, den ganzen Tag durch die hellen Landschaften zu wandern, gemeinsam am Lagerfeuer zu singen und zu musizieren, Zeit, einfach das Leben und das Land zu genießen.

Reisezeit: Mai, Juni, Juli

Lange Tage und kurze Nächte

Zwischen Mitte Mai und Ende Juli ist es auf Island fast immer hell. Im Juni geht die Sonne im Norden kaum unter: es ist Mittsommer. Im Süden Islands bleibt die Sonne 22 Stunden über dem Horizont. Für alle Freunde der langen Tage und kurzen Nächte liegt die beste Reisezeit daher zwischen Mitte Mai und Mitte Juli.
See auf Snaefellsnes und Campingplatz Landmannalaugar

Der isländische Sommer

Juni, Juli, August – das ist auf Island Hauptreisezeit. Jetzt besuchen die meisten Touristen Island und alle touristischen Einrichtungen haben geöffnet. Und in der Tat stellt sich ganz Island in diesem Zeitraum auf viele Reisende ein. Schulinternate werden zu Hotels, Angestellte und Schüler nutzen ihre langen Ferien, um Touristen zu betreuen. Ganz Island ist auf Tourismus ausgerichtet. In der Hauptsaison Islands sind viele Reisende auf Island unterwegs.

Reisezeit: Juni, Juli, August

Hauptsaison auf Island

Die Campingplätze haben geöffnet und das Hochland Islands kann bereist werden Mitte Juni bis Mitte August ist es am wärmsten. An windgeschützten Orten kann es sommerlich warm werden. Die Straßen sind gut passierbar. Die Tage sind lang. Einige populäre Plätze sind – für Isländische Verhältnisse – stark besucht. Andere sind noch „Geheimtipps“ und haben sogar im Sommer noch Stille und Einsamkeit zu bieten.
Weihnachtskerle und springender Buckelwal

Jahreswechsel auf Island

Weihnachten und Silvester auf Island zu verbringen, hat einen besonderen Reiz. Denn Island hat nicht nur 13 „Weihnachtsgesellen“, die Jólasveinar, und viele ursprüngliche Neujahrsbräuche, sondern auch wunderbar winterlich verzauberte Landschaften zu bieten. Und ist es nicht wunderbar, das Neue Jahr unter funkelnden Nordlichtern zu begrüßen? Die faszinierende Winterwunderwelt Islands lädt zu vielen Aktivitäten wie Thermalbaden, Skifahren, Snowmobil-Touren, Gletscherwanderungen oder Superjeep-Touren ein. Nicht zu kurz kommen sollte auch der Genuss: die ausgezeichnete isländische Küche mit Lamm- und Fischspezialitäten, genossen an langen Winterabenden, vielleicht am Kamin eines Landhauses mitten in der verschneiten Landschaft – einfach unvergesslich.

Reisezeit: Dezember und Januar

Islands Tierwelten entdecken

Im Frühjahr kehren die Zugvögel zurück nach Island, mehr als zweihundert Vogelarten brüten auf Island. Die Stars der isländischen Vogelwelt, die Papageitaucher, leben in riesigen Kolonien mit zahllosen Tieren, die wenig scheu sind. Sie kommen Ende April auf die Insel und verlassen Sie irgendwann im August wieder. Von April bis Oktober tummeln sich die meisten Wale vor Islands Küsten. Den Polarfuchs kann man am besten auf den Westfjorden beobachten, Islands Rentierherden nur im Osten: im Sommer im Hochland und im Winter nahe der Küsten. Seehunde und Robben gibt es das ganze Jahr an vielen Orten, besonders viele im Nordwesten auf der Halbinsel Vatnsnes. Die Islandpferde und die Schafe kann man zu jeder Jahreszeit und überall sehen – sie gehören einfach zu Island.

Reisezeit: April bis Oktober
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